Unser Haus

  •  Zur Geschichte unseres Museumsvereins

2006/2007 kam auf Initiative des Bremer Frauenmuseums ein Kreis zusammen (Bremer Zentrum für Baukultur, Mitglieder aus dem Waller Beirat, Geschichtskontor/Kulturhaus Walle Brodelpott, Historikerin Kirsten Tiedemann u.a.), um ein historisches „Kaisenhaus” vor dem Abriss zu bewahren und in ihm einen Erinnerungsort zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser zu schaffen.

Am Behrensweg 5a in der Waller Feldmark wurde ein geeignetes Objekt gefunden. Nach der Sanierung des Hauses (mit Unterstützung der Stiftung Wohnliche Stadt, Beirat Walle und mit Impulsmitteln der Bremischen Bürgerschaft) wurde die Dauerausstellung realisiert.

Dank an alle UnterstützerInnen, SachspenderInnen und Förderer des Kleinmuseums!

Dank an den Stadtteilbeirat Walle und den Senator für Kultur!

Kaisenhaus

Das Kleinmuseum ist von April bis Oktober regelmäßig geöffnet, überwiegend an Sonntagen ​​​​​​.

Wir führen auch an Wochentagen Gruppen durch unser kleines Museum.
Besuchs-Termine bitte frühzeitig mit uns abstimmen (siehe Gruppen-Führungen).
Kaffee & Kuchen können dazu gebucht werden.

HausGruppen-Führungen/Kontakt:
Günther Schminke 0421 - 396 35 31
Angela Piplak (Brodelpott) 0421 - 388 70 74

 

 

 

 

 

 


Haus

Das frühere originale Kaisenhaus, in dem sich heute das Museum befindet, wurde erst 1957 fertig gestellt und hatte von Anfang an – neben den zulässigen 30 m² Grundfläche – ein Spitzdach, wo sich das Schlafzimmer befand. Hier wohnte die Familie Kopmann.

1965 kam es zu einem Erweiterungsbau (Anbau) für Wohnzimmer und Bad – der wie bei den meisten Kaisenhäusern von der Baubehörde nicht genehmigt aber von den Eigentümern trotzdem realisiert wurde. 

Fred Kopmann wohnte im hohen Alter mit seiner Frau in der Stadt, das Kaisenhaus wurde ausschließlich im Sommer genutzt. Dem neu gegründeten Museumsverein wurde das Haus von ihm als Geschenk überlassen. 
 

Das Haus